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Un_Masking Difference I – Literary Voices from Behind the Mask
Hereinspaziert in die virtuelle Villa! | Von See zu See
Von See zu See | Rundgang durch die virtuelle Hybrid-Villa
SILENCED CHOIRS: Mustafa Khalifa über »Lebensalter« von Friedrich Hölderlin
Gibt es auch einen syrischen Hölderlin? Einen Hölderlin der Turmstraße? Den Hölderlin eines nächsten arabischen Frühlings, der noch kommen wird? Diesen und anderen Fragen geht das arabisch-deutsche Literaturkollektiv Unsichtbare Stadt / مدينة غير مرئية am Samstag bei einem Hölderlin-Gastmahl im Literarischen Colloquium nach. Und: es gibt noch einige wenige Tickets unter https://tickets.lcb.de/events/38-silenced-choirs.
Das Kollektiv ›Unsichtbare Stadt / مدينة غير مرئية ‹ hat ein Jahr lang Hölderlins Gedichte gelesen, sie übersetzt und auf die ihnen eingeschriebene Mehrsprachigkeit hin befragt. Dabei ist es auf einen orientalischen Hölderlin gestoßen. Zum Gegenstand einer besonders intensiven Lektüre wurde das Gedicht ›Lebensalter‹, in dem der Dichter zuerst die Ruinen des antiken Palmyra (arabisch: Tadmor, سجن تدمر) besingt, um dann ein Asyl unter Wolken und »wohleingerichteten Eichen« zu beklagen.
Das Kollektiv hat seine Übertragung ins Arabische dem in Paris lebenden Schriftsteller Mustafa Khalifa zukommen lassen, der die Ruinenstadt Palmyra aus einer ganz anderen Perspektive kennt: Als Ort eines der grausamsten Gefängnisse des Regimes von Hafez Al-Assad. Mustafa Khalifa, 1948 geboren und in Aleppo in Syrien aufgewachsen, engagierte sich schon früh politisch gegen das Regime von Hafez al-Assad und wurde mehrfach verhaftet. Fast vierzehn Jahre verbrachte er in syrischen Gefängnissen. Als er 1994 freikam, dauerte es weitere vierzehn Jahre, bis er seine Erfahrungen zu einem Roman verarbeiten konnte: ›Das Schneckenhaus. Tagebuch eines Voyeurs‹ erschien 2007 im Original und wurde seither in viele Sprachen übersetzt, zuletzt 2019 von Larissa Bender ins Deutsche (Weidle Verlag).
Mustafa Khalifas Lektüre des ihm bislang unbekannten Gedichts ›Lebensalter‹ führt zunächst in die Rezeption des Dichters in der arabischsprachigen Welt ein und bringt dann – Hölderlins eigener Poetologie gemäß – »die Zeiten untereinander«: die Antike, eine unschuldige Schulreise zu den Ruinen
//open : closed borders// – Saša Stanišić
//open : closed borders// – Saša Stanišić
RECHERCHE – Kommentierte Lesung mit Saša Stanišić
RECHERCHE – Kommentierte Lesung mit Saša Stanišić
Auftakt //open : closed borders// – grenzgänger festival
19.00 h | REISEN – Präsentation Digital Essay mit Marlene Denningmann und Roman Ehrlich
20.30 h | RECHERCHE – Kommentierte Lesung mit Saša Stanišić
19.00 h | REISEN
Mit dem Auftakt des //open : closed borders // grenzgänger festivals endet zugleich das Grenzgänger-Förderprogramm. Im ersten Teil des Abends präsentieren die Künstlerin Marlene Denningmann und der Autor Roman Ehrlich einen Digital Essay, der das Reisen und Recherchieren der Geförderten portraitiert. Sie bringen so ein Text- und Bildarchiv zum Sprechen, das üblicherweise nur den Reisenden selbst sowie wenigen Vertrauten oder Förderern auf dem Weg zum Werk zugänglich ist.
20.30 h | RECHERCHE
Den zweiten Teil des Auftakts bestreitet ein Grenzgänger der ersten Stunde: Saša Stanišić, dessen Debütroman »Wie der Soldat das Grammofon repariert« (Luchterhand, 2006) über das Programm gefördert wurde. Darin erzählt der Autor wort-, witz- und phantasiereich von dem jungen Bosnier Aleksandr, der Anfang der 90er Jahre mit seinen Eltern vor dem Bürgerkrieg nach Deutschland flieht und sich in der neuen Umgebung und Sprache zurechtfindet. Auch Stanišić neuester Roman »Herkunft« (Luchterhand, 2019) zeugt von beinahe grenzenloser autobiographischer Fabulierlust. In einer kommentierten Lesung wird Saša Stanišić davon erzählen, was es bedeutet, sich auf den Weg zu machen und die Fülle an Materialen, Erinnerungen und Emotionen in eine Form zu bringen, die glaubhaft scheint.
Ein Einblick in den Film »Le Beau Danger« von René Frölke. Der Film ist eine filmische Bearbeitung zwischen dokumentarischem Portrait und literarischem Text. Ausgangspunkt ist das Werk des rumänischen Schriftstellers Norman Manea. Heute Abend (15.7. 19h) live auf lcb.de & Facebook. Dem Screening folgt ein Gespräch mit René Frölke.
Eventlink: https://www.facebook.com/events/2578545662397183/
Die Filmreihe ist Teil des Rahmenprogramms des Grenzgänger Recherchen-Festivals //open : closed borders//, gefördert von der Robert Bosch Stiftung, mit freundlicher Unterstützung von Arte und Docfilm42.
Buchverlosung mit Audrey Naline
Buchverlosung mit Audrey Naline
Rasha Nahas & Band in concert
Rasha Nahas & Band in concert
Lilienfeld Verlag am Großen Wannsee
Lilienfeld Verlag am Großen Wannsee
Kleiner Verlag am Großen Wannsee & Konzert Rasha Nahas
Lilienfeld Verlag am Großen Wannsee, Buchverlosung mit Audrey Naline & Konzert von Rasha Nahas & Band
Verlosung »Kleiner Verlag am Großen Wannsee«
Wir verlosen Bücher aus unabhängigen Verlagen!
Unser tradioneller Büchermarkt findet am 11. Juli 2020 als »Kleiner Verlag am Großen Wannsee« mit dem Lilienfeld Verlag statt. Aus allen anderen Verlagen, die normalerweise bei uns ausgestellt hätten, verlosen wir jeweils ein Buch an unser Publikum. Darunter sind Shelagh Delaneys »A Taste of Honey«, Anne Webers »Annette, ein Heldinnenepos« oder Uwe Kolbes »Die sichtbaren Dinge« und viele mehr.
Für die Teilnahme: In diesem Video wird eine Frage gestellt, die Sie mit einer kurzen Nachricht an [email protected] beantworten können und schon ist Ihr Name im Lostopf.
Zur Veranstaltung: Kleiner Verlag am Großen Wannsee
https://lcb.de/programm/kleiner-verlag-am-grossen-wannsee/
Zu den Teilnahmebedingungen: https://lcb.de/teilnahmebedingungen-gewinnspiel-buchverlosung-kleiner-verlag-am-grossen-wannsee
Mit mikrotext, Lilienfeld Verlag, Korbinian Verlag, Poetenladen, AvivA Verlag, Mitteldeutscher Verlag, eta Verlag. Matthes & Seitz Berlin, Osburg Verlag, Guggolz Verlag
Uraufführung von »Durchgangslage«
Eine kurze Hörprobe für die Premiere des Films DURCHGANGSLAGE, die heute um 19h im Livestream stattfindet.
Weitere Infos und der Link zum Stream: Live-Streaming: Grenzgänge zwischen Realität und Fiktion I
Die heute startende Filmreihe ist Teil des Rahmenprogramms des Grenzgänger-Festivals //open : closed borders//.
Der Ausschnitt wurde zur Verfügung gestellt vom NDR Landesfunkhaus Mecklenburg-Vorpommern Programmbereich Fernsehen/Hörfunk. Dieses Manuskript/dieser Beitrag ist urheberrechtlich geschützt und darf nur für private Zwecke des Empfängers benutzt werden. Jede andere Verwendung (z.B. Mitteilung, Vortrag oder Aufführung in der Öffentlichkeit, Vervielfältigung, Bearbeitung, Übersetzung) ist nur mit Zustimmung des Autors zulässig. Die Verwendung für Rundfunkzwecke bedarf der Genehmigung des NDR.
Thomas Hettche / Emphatische Lektüren: Benn
Mit Lukas Bärfuss, Durs Grünbein, Sabine Scholl und Katharina Schultens
Lesen ist eine Schnittstellenkunst, die zweierlei erst erzeugt, den Text und seine Leser·innen. Nur, wenn diese sich lesend selbst in die Waagschale werfen, als ganze Personen mit allen Vorurteilen, Sehnsüchten und Wünschen, realisiert sich für sie ein literarischer Text in seiner Wahrhaftigkeit, und ihre Lektüre ergibt mehr als ein Geschmacksurteil. »Emphatische Lektüren« ist eine Veranstaltungsreihe an der TU Berlin, die auf eine solche Lesepraxis zielt, eine Praxis, die in unserem medialen Zeitalter zunehmend verloren zu gehen droht. Im Gespräch mit Thomas Hettche nähern sich wichtige zeitgenössische Schriftsteller·innen einem klassischen Erzähltext der Moderne.
Geplant war, sich im Sommersemester mit jenen Texten Gottfried Benns auseinanderzusetzen, deren Hauptfigur der Arzt Rönne ist und die der Schriftsteller 1916 in dem Band »Gehirne. Novellen« zusammenfasste. Eingeladen waren Lukas Bärfuss, Durs Grünbein, Sabine Scholl und Katharina Schultens, ihre eigenen Sichtweisen auf Benns »Gehirne« in Form essayistischer oder literarischer Texte, von Weiter- oder Umschreibungen vorzustellen. Gemeinsam wollten wir so Benns Texte aus verschiedenen Perspektiven erschließen und uns im Dialog mit den Schriftsteller·innen selbst als Lesende in den Text einschreiben.
Das Seminar wird aufgrund der gesundheitlichen Bedrohung ebenso ausfallen wie die öffentliche Abendveranstaltung im LCB. Doch wir möchten gerade in der Zeit der Seuche zu emphatischer Lektüre anregen, zumal die pandemische Kriegserfahrung den Horizont von Benns Alter Ego Rönne bildet und uns allen zurzeit seine Erfahrungswirklichkeit unangenehm naherückt. Um diese Lektüre zu unterstützen, werden die Essays von Lukas Bärfuss, Durs Grünbein, Sabine Scholl und Katharina Schultens auf unserer Webseite online zugänglich gemacht werden, und zwar vom 22.5. bis zum 29.5. 2020. Am 29.5. 2020 wird zudem ein Video-Chat der Autor·innen stattfinden, be
Zum Abschied Piano. Drei unserer Kolleginnen sind ab April und Mai im Mutterschutz und wir vermissen sie schon sehr. Genießt die erste Zeit mit den Bibis und wir freuen uns schon auf eure Rückkehr.
Tag 2: Festival »Und seitab liegt die Stadt: I. Herkunft«. Redewendungen – Essays – Gespräche
Kurator·innen: Senthuran Varatharajah, Daniela Dröscher
Mit: Antonia Baum, Shida Bazyar, Marica Bodrožić, Ulrike Draesner, Annett Gröschner, Anna Kim, Enis Maci, Mehdi Moradpour, Maxi Obexer, José F.A. Oliver, Selim Özdogan, Karosh Taha und dem Ministerium für Mitgefühl (Jan Böttcher, Özlem Özgül Dündar, Maria Milisavljevic, Anna Schapiro, Jelena Jeremejewa und Svenja Viola Bungarten)
In diesem Jahr startet »Und seitab liegt die Stadt«, ein neues Förderprogramm für literarische Veranstaltungen im ländlichen Raum, das vom LCB und der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien ausgerichtet wird. Jährlich veranstalten wir zum jeweiligen Jahresthema, 2020 »Herkunft«, ein Festival im Literarischen Colloquium Berlin, bei dem sich Autor·innen über den Begriff austauschen. ›Herkunft‹ bestimmt – explizit und implizit – immer noch unseren politischen Diskurs. Die beiden Kurator·innen des Festivals, Daniela Dröscher und Senthuran Varatharajah, haben zwölf weitere Schriftsteller·innen und die Autor·innengruppe Ministerium für Mitgefühl eingeladen, sich dem Thema ›Herkunft‹ anhand von Redewendungen zu nähern. Also »die Rede zu wenden«, und das, was darin verdrängt, vergessen, verschwiegen, verleugnet, verneint wurde, zur Sprache zu bringen. Aufgrund der Situation wird das erste Festival als Livestream über die Webseite unter www.lcb.de/seitab, den Facebook-Kanal sowie den Twitter-Account des LCB abgehalten. Zum Festival wird ein Booklet mit allen Essays der Beteiligten erscheinen, das als Druckversion bestellt sowie auf oben genannter Seite als pdf eingesehen und heruntergeladen werden kann.
Tag 2: Festival »Und seitab liegt die Stadt: I. Herkunft«. Redewendungen – Essays – Gespräche Kategorie Bildung Gleichzeitige Zuschauer 4 "Mag ich"-Bewertungen 0
Kurator·innen: Senthuran Varatharajah, Daniela Dröscher
Mit: Antonia Baum, Shida Bazyar, Marica Bodrožić, Ulrike Draesner, Annett Gröschner, Anna Kim, Enis Maci, Mehdi Moradpour, Maxi Obexer, José F.A. Oliver, Selim Özdogan, Karosh Taha und dem Ministerium für Mitgefühl (Jan Böttcher, Özlem Özgül Dündar, Maria Milisavljevic, Anna Schapiro, Jelena Jeremejewa und Svenja Viola Bungarten)
In diesem Jahr startet »Und seitab liegt die Stadt«, ein neues Förderprogramm für literarische Veranstaltungen im ländlichen Raum, das vom LCB und der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien ausgerichtet wird. Jährlich veranstalten wir zum jeweiligen Jahresthema, 2020 »Herkunft«, ein Festival im Literarischen Colloquium Berlin, bei dem sich Autor·innen über den Begriff austauschen. ›Herkunft‹ bestimmt – explizit und implizit – immer noch unseren politischen Diskurs. Die beiden Kurator·innen des Festivals, Daniela Dröscher und Senthuran Varatharajah, haben zwölf weitere Schriftsteller·innen und die Autor·innengruppe Ministerium für Mitgefühl eingeladen, sich dem Thema ›Herkunft‹ anhand von Redewendungen zu nähern. Also »die Rede zu wenden«, und das, was darin verdrängt, vergessen, verschwiegen, verleugnet, verneint wurde, zur Sprache zu bringen. Aufgrund der Situation wird das erste Festival als Livestream über die Webseite unter www.lcb.de/seitab, den Facebook-Kanal sowie den Twitter-Account des LCB abgehalten. Zum Festival wird ein Booklet mit allen Essays der Beteiligten erscheinen, das als Druckversion bestellt sowie auf oben genannter Seite als pdf eingesehen und heruntergeladen werden kann.
Festival »Und seitab liegt die Stadt: I. Herkunft«. Redewendungen – Essays – Gespräche
Kurator·innen: Senthuran Varatharajah, Daniela Dröscher
Mit: Antonia Baum, Shida Bazyar, Marica Bodrožić, Ulrike Draesner, Annett Gröschner, Anna Kim, Enis Maci, Mehdi Moradpour, Maxi Obexer, José F.A. Oliver, Selim Özdogan, Karosh Taha und dem Ministerium für Mitgefühl (Jan Böttcher, Özlem Özgül Dündar, Maria Milisavljevic, Anna Schapiro, Jelena Jeremejewa und Svenja Viola Bungarten)
In diesem Jahr startet »Und seitab liegt die Stadt«, ein neues Förderprogramm für literarische Veranstaltungen im ländlichen Raum, das vom LCB und der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien ausgerichtet wird. Jährlich veranstalten wir zum jeweiligen Jahresthema, 2020 »Herkunft«, ein Festival im Literarischen Colloquium Berlin, bei dem sich Autor·innen über den Begriff austauschen. ›Herkunft‹ bestimmt – explizit und implizit – immer noch unseren politischen Diskurs. Die beiden Kurator·innen des Festivals, Daniela Dröscher und Senthuran Varatharajah, haben zwölf weitere Schriftsteller·innen und die Autor·innengruppe Ministerium für Mitgefühl eingeladen, sich dem Thema ›Herkunft‹ anhand von Redewendungen zu nähern. Also »die Rede zu wenden«, und das, was darin verdrängt, vergessen, verschwiegen, verleugnet, verneint wurde, zur Sprache zu bringen. Aufgrund der Situation wird das erste Festival als Livestream über die Webseite unter www.lcb.de/seitab, den Facebook-Kanal sowie den Twitter-Account des LCB abgehalten. Zum Festival wird ein Booklet mit allen Essays der Beteiligten erscheinen, das als Druckversion bestellt sowie auf oben genannter Seite als pdf eingesehen und heruntergeladen werden kann.
Festival »Und seitab liegt die Stadt: I. Herkunft«. Redewendungen – Essays – Gespräche
Kurator·innen: Senthuran Varatharajah, Daniela Dröscher
Mit: Antonia Baum, Shida Bazyar, Marica Bodrožić, Ulrike Draesner, Annett Gröschner, Anna Kim, Enis Maci, Mehdi Moradpour, Maxi Obexer, José F.A. Oliver, Selim Özdogan, Karosh Taha und dem Ministerium für Mitgefühl (Jan Böttcher, Özlem Özgül Dündar, Maria Milisavljevic, Anna Schapiro, Jelena Jeremejewa und Svenja Viola Bungarten)
In diesem Jahr startet »Und seitab liegt die Stadt«, ein neues Förderprogramm für literarische Veranstaltungen im ländlichen Raum, das vom LCB und der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien ausgerichtet wird. Jährlich veranstalten wir zum jeweiligen Jahresthema, 2020 »Herkunft«, ein Festival im Literarischen Colloquium Berlin, bei dem sich Autor·innen über den Begriff austauschen. ›Herkunft‹ bestimmt – explizit und implizit – immer noch unseren politischen Diskurs. Die beiden Kurator·innen des Festivals, Daniela Dröscher und Senthuran Varatharajah, haben zwölf weitere Schriftsteller·innen und die Autor·innengruppe Ministerium für Mitgefühl eingeladen, sich dem Thema ›Herkunft‹ anhand von Redewendungen zu nähern. Also »die Rede zu wenden«, und das, was darin verdrängt, vergessen, verschwiegen, verleugnet, verneint wurde, zur Sprache zu bringen. Aufgrund der Situation wird das erste Festival als Livestream über die Webseite unter www.lcb.de/seitab, den Facebook-Kanal sowie den Twitter-Account des LCB abgehalten. Zum Festival wird ein Booklet mit allen Essays der Beteiligten erscheinen, das als Druckversion bestellt sowie auf oben genannter Seite als pdf eingesehen und heruntergeladen werden kann.
Aufbau Festival Herkunft
Wie läuft eigentlich so ein Livestream-Aufbau ab? Hereinspaziert: ungefähr so. Wir freuen uns sehr auf den Festivalstart.
https://www.facebook.com/events/557449041554108/
#lcbdigital #festivalherkunft #undseitabliegtdiestadt
#metwo #wokommenwirher #wogehenwirhin #werbinich #kulturimländlichenraum #literaturaufdemland
Aufbau Festival Herkunft | Eichhörnchen
Wie läuft eigentlich so ein Livestream-Aufbau ab? Unser LCB-Eichhörnchen interessiert es eher so mittel.
https://www.facebook.com/events/557449041554108/
#lcbdigital #festivalherkunft #undseitabliegtdiestadt
#metwo #wokommenwirher #wogehenwirhin #werbinich #kulturimländlichenraum #literaturaufdemland
Casino Extended: Poetisch Politisch #9
Casino Extended: Poetisch Politisch #9
PS – Politisch Schreiben | Kaśka Bryla
Zum Abschluss der Reihe liest die Autorin Kaśka Bryla kreuz und quer durch die PS 1 bis 4. Bei dieser Umrundung der Zeitschriftengeschichte werden die Reifen des Kanons neu gewechselt, postmigrantische Störungen treten in der Steuerzentrale auf und das Alter changiert fröhlich zwischen Lebensjahren und dem Anderen. Der Sonnenbrillenhund winkt zum Abschied ein Arrivederci wider die Betroffenheit.
Casino Extended: Poetisch Politisch #9
Casino Extended: Poetisch Politisch #9
PS – Politisch Schreiben
Zum Abschluss der Reihe liest die Kaśka Bryla kreuz und quer durch die PS 1 bis 4. Bei dieser Umrundung der Zeitschriftengeschichte werden die Reifen des Kanons neu gewechselt, postmigrantische Störungen treten in der Steuerzentrale auf und das Alter changiert fröhlich zwischen Lebensjahren und dem Anderen. Der Sonnenbrillenhund winkt zum Abschied ein Arrivederci wider die Betroffenheit.
Casino Extended: Poetisch Politisch #8 | Athena Farrokhzad
Casino Extended: Poetisch Politisch #8
Athena Farrokhzad
ASRM: Autonomous Sensory Meridian Response. Wie sich dieses Gefühl mit einer Klopapierrolle als kollektivem Symbol derzeitiger Krise und mit schwedisch-englischen Audio-Cross Cuts herstellen lässt, zeigt die wunderbare Dichterin Athena Farrokhzad in ihrem Poesiefilm. Farrokhzads in mehr als 15 Sprachen übertragener Debütband »Bleiweiß / Vitsvit« erschien 2019 bei Kookbooks in deutscher Übersetzung von Clara Sondermann.
Casino Extended: Poetisch Politisch #7 | Literatur für das, was passiert
Casino Extended: Poetisch Politisch #7
Literatur für das, was passiert
Lesungen von Tillmann Severin, Paula Fürstenberg, Yael Inokai, Daniela Dröscher, Caca Savic, Isabel Wanger, Christian Dittloff und Lea Schneider
In ihrem dritten Beitrag liest das Kollektiv »Literatur für das, was passiert« erneut aus Texten vor, die als Auftragsarbeiten entstanden sind. Die Honorare dafür spendet die Gruppe. Große Vögel, Krimis in Gelsenkirchen, umgedrehte Nazis und Matrosenflüche: alles dabei, was man so braucht dieser Tage. © Literatur für das, was passiert; © auf die Texte bei den Autor·innen
Casino Extended: Poetisch Politisch #6 | Carolin Krahl
Casino Extended: Poetisch Politisch #6
PS – Politisch Schreiben | Carolin Krahl
Nichtsdestotrotz: Carolin Krahl liest den Text »An Wünschen rütteln«, der in der Zeitschrift PS – Politisch Schreiben erschienen ist. Sie blickt darin mit der Form von kurzen Snippets verschiedener Situationen auf das utopische Potential von Wünschen und Sehnsüchten, die in krisenhaften Momenten jäh an die Oberfläche gespült werden. Sie fragt, wie solche Epiphanien konstruktiv für eine zukünftige Gesellschaft genutzt werden könnten. Ein Text zur Stunde!