MIM-Highlights: Die Mighty Wurlitzer
Die Mighty Wurlitzer-Theaterorgel gehört zu den Highlights der Sammlung unseres des Musikinstrumenten-Museums. Jörg Joachim Riehle, der sie häufig bei Konzerten und Stummfilmvorführungen im Museum spielt, erklärt ihre Besonderheiten.
Die Gray-Orgel des Musikinstrumenten-Museums
Für Liebhaber historischer Orgeln bietet unser Museum eine besondere Attraktion: Eine dreimanualige Schleifladenorgel mit Rückpositiv der berühmten Londoner Orgelbaufirma Gray. Sie wurde zwischen 1815 und 1820 für eine Kirche in Bathampton bei Bath in Somerset gebaut. Die Orgel hat 24 Register, die Disposition besteht aus Haupt-, Chor- und Schwellwerk, jeweils mit einem Umfang von C-f''', dazu ein nachträglich erweitertes Pedal (C-f'), Koppeln und Spielhilfen. Mit dem weichen Klang ihrer weit mensurierten Pfeifen steht die Gray-Orgel ganz in der Barocktradition, die den Orgelbau im konservativen England des frühen 19. Jahrhunderts kennzeichnet.
In dem Video wird die Orgel von Jörg Joachim Riehle gespielt.
Spieldose der Kalliope Musikwerke, Leipzig um 1900
Das Prinzip der automatischen Musikinstrumente ist immer gleich: Durch mechanische Steuerung über Rolle, Streifen, Walze oder Scheibe werden mittels Stiften bzw. Löchern Hebel in Bewegung gesetzt, die die Funktion der Finger des Musikers übernehmen. Automatische Musikinstrumente gibt es seit dem 14. Jahrhundert, z. B. die Glockenspiele in astronomischen Uhren. In unserem Museum sind automatische Musikinstrumente von der Spieldose bis zum Orchestrion zu sehen und zu hören, wie diese Spieldose der Kalliope Musikwerke in Leipzig, gebaut um 1900.
Instrumente der Beethoven-Zeit aus unserer Sammlung
Tango-Café im MIM
Tango-Café im Musikinstrumenten-Museum bei der Langen Nacht der Museen. Mit Daniel Pacitti, Bandoneon, Pablo Woiz, Piano, Sven Holscher, Kontrabass und Diego Vassallo, Violine. Tanzperformance mit Marìa Mondino und Dominic Bridge.
¡Che Bandoneón! Klaus Gutjahr spielt "El choclo"
Der Berliner Bandoneonbauer und -virtuose Klaus Gutjahr spielt "El choclo" (Der Maiskolben) von Angel Villoldo.
Eröffnung der Ausstellung und Veranstaltungsreihe ¡Che Bandoneón! am 22. August um 18 Uhr im Musikinstrumenten-Museum!
Das Serpent
Magische Verwandlung eines Instruments - unser digitaler Museumsguide macht's möglich ...
Einfach magisch - wie entsteht der Klang beim Theremin wirklich?
Das Theremin ist eines der allerersten elektronischen Musikinstrumente überhaupt. Man spielt es, ohne es zu berühren. Der Klang entsteht, weil die elektromagnetischen Felder der Antennen auf die leitenden Flüssigkeiten im menschlichen Körper reagieren.
Wirklich??? Die "Magische Musikinstrumenten-Tour" zeigt mit einem Augenzwinkern eine ganz andere Erklärung!
Die Eröffnung feiern wir am 5. Mai mit einem Familiennachmittag, der Eintritt ist frei.
https://simpk.de/veranstaltungen_detail.php?detail=958&PAGE_ID=378.
Film: www.carolinaeyck.com
Animationen: trickfilmlounge
Idee und Konzept: SIMPK
Magische Musikinstrumenten-Tour
Am 5. Mai startet im MIM die Magische Musikinstrumenten-Tour. Wir laden ein zur feierlichen Eröffnung mit Mitmachkonzert, Theremin-Workshop, Kinderschminken und einer magischen Führung! Ab 14 Uhr geht es los. Eintritt ist frei.
Die Stradivari-Solisten der Berliner Philharmoniker beim Tag der offenen Tür am 21. Mai 2018
Beim Tag der offenen Tür am gestrigen Pfingstmontag gemeinsam mit der Philharmonie konnten wir rund 2.600 Besucher im Musikinstrumenten-Museum begrüßen. Wir haben uns sehr darüber gefreut!
Gunars Upatnieks probt im Musikinstrumenten-Museum
Der Kontrabassist Gunars Upatnieks mit einem Stück aus der Suite im alten Stil von Hans Fryba. Er probt für seinen Auftritt bei der Präsentation der Goldmünze "Kontrabass" des Bundesministeriums der Finanzen im Musikinstrumenten-Museum am Dienstag, 8. Mai, um 18 Uhr.
Josef Hofmann auf Welte-Mignon Reproduktionsrolle
Am 8. März fand eine Soirée zur Präsentation des Archivs von Josef Hofmann im Musikinstrumenten-Museum statt. Hofmann zählte neben Sergei Rachmaninow, Alfred Cortot und Ferruccio Busoni zu den großen Pianisten in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Zu seinem Nachlass gehören Briefen, Fotos und Dokumente sowie ein lebensgroßes Jugendporträt Josef Hofmanns der polnischen Porträtmalerin Anna Bilinska aus dem Jahr 1890, das die Erben Hofmanns dem Museum als Dauerleihgabe überlassen haben. Bei der Soiree erklangen zudem Originalaufnahmen Hofmanns von Welte-Mignon Reproduktionsrollen.
Konzert des Elektronischen Orchesters Charlottenburg im Musikinstrumenten-Museum
Vor ausverkauftem Haus spielte das Elektronische Orchester Charlottenburg am 10. Februar im Musikinstrumenten-Museum. Es erklang Musik aus graphischen Partituren von Mark Applebaum (Metaphysics of Notation, 2008), Cornelious Cardew (Treatise, 1967), Henrik von Coler (Discount, UA).
Das Elektronische Orchester Charlottenburg im Musikinstrumenten-Museum
Das Elektronische Orchester Charlottenburg im Curt-Sachs-Saal des Musikinstrumenten-Museums. Probe zum Konzert am 10. Februar.
Jörg Joachim Riehle probt an der Mighty Wurlitzer "Faust"
Jörg Joachim Riehle probte gestern Abend "Faust". Heute um 18 Uhr ist Vorstellung. Regisseur Friedrich Wilhelm Murnau drehte den Film 1925. Ein Meisterwerk der Stummfilmkunst, mit grandiosen Licht- und Schatteneffekten und absoluter Starbesetzung: Emil Jannings als Mephisto. Ein Fest für unsere Mighty Wurlitzer, bei dem ihre umfangreiche Klangpalette perfekt zur Geltung kommen kann. Also nicht verpassen! Der Eintritt kostet 6 Euro.
Iida Antola singt "Die geheimnisvolle Flöte" von Anton Webern
Beim Jahresempfang der Stiftung Preußischer Kulturbesitz am 23. Januar stellte das Staatliche Institut für Musikforschung seine Gesamtedition des Briefwechsels der Wiener Schule vor, dessen 4. Band (Briefwechsel Berg-Webern) 2018 erscheinen wird. Iida Antola begeistere das Publikum mit den Vier Liedern für Gesang und Klavier op. 12 von Anton Webern. Begleitet wurde sie von Albert Mena.
Iida Antola singt "Die geheimnisvolle Flöte" von Anton Webern
Beim Jahresempfang der Stiftung Preußischer Kulturbesitz am 23. Januar stellte das Staatliche Institut für Musikforschung seine Gesamtedition des Briefwechsels der Wiener Schule vor, dessen 4. Band (Briefwechsel Berg-Webern) 2018 erscheinen wird. Iida Antola begeisterte das Publikum mit den Vier Liedern für Gesang und Klavier op. 12 von Anton Webern. Begleitet wurde sie von Albert Mena.
Anna Vavilkina probt "Variété"
Anna Vavilkina probte gestern an der Mighty Wurlitzer die Begleitung von "Variété". Der Stummfilm von E.A. Dupont aus dem Jahr 1925 läuft am 17. Januar um 18 Uhr in der Reihe "Mittwochskino" des Musikinstrumenten-Museums.
Das Elektronische Orchester Charlottenburg
Musik für Lautsprecher und Raum: Am 10. Februar zeigt das Elektronische Orchester Charlottenburg, wie sich elektronische Klänge durch ein größeres Ensemble organisieren und im Raum bewegen lassen. Strukturiert wird das Klanggeschehen von drei grafischen Partituren, »Metaphysics of Notation« aus dem Jahr 2008 von Mark Applebaum, »Treatise«, komponiert 1967 von Cornelius Cardew und der Uraufführung »Discount« von Henrik von Coler. Zum Einsatz kommen zwölf elektronische und elektroakustische Musikinstrumente, die live auf einem das Publikum umgebende Lautsprechersystem spatialsiert werden. Die Veranstaltung in Kooperation mit dem Fachgebiet Audiokommunikation der Technischen Universität Berlin beginnt um 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Jörg Joachim Riehle probt an der Mighty Wurlitzer
Lange Nacht der Museen am 19. August 2017: Jörg Joachim Riehle begleitet den Stummfilm Asphalt von 1929 an der Mighty Wurlitzer Theaterorgel des Musikinstrumenten-Museums. Michael Horn hat ihn bei einige Tage zuvor bei der Probe beobachtet.
Stummfilm gibt es im Musikinstrumenten-Museum wieder am 22. November um 18 Uhr. Gezeigt wird die Filmbiographie "Richard Wagner" von 1913 (Regie: Carl Froehlich). Live begleitet von Jörg Joachim Riehle an der Mighty Wurlitzer. Eintritt: 6 Euro.
Good Vibrations
Am 24. März um 18 Uhr eröffnet die Sonderausstellung "GOOD VIBRATIONS. Eine Geschichte der elektronischen Musikinstrumente" im Musikinstrumenten-Museum. Zu sehen sind Objekte aus der Vorgeschichte und Frühzeit der elektronischen Musikinstrumente, die Kultstatus erreicht haben, wie der legendäre 3 EMS VCS 3, der erste Synthesizer in handlicher Form, den Bands wie Pink Floyd oder Musiker wie Jean Michel Jarre für ihre Kompositionen verwendeten. Oder das Mixturtrautonium, auf dem Oskar Sala die Soundkulisse zu Hitchcocks "Die Vögel" entstehen lies. Begleitet wird die Ausstellung von vielen Workshops und Konzerten. Sie wird bis zum 25. Juni zu sehen sein.
http://www.sim.spk-berlin.de/good_vibrations_1643.html
https://www.facebook.com/GoodVibrationsMiMPK
Busonis Tonkreise neue Version